Erneuerbare Energien Österreich
attraktiver Zielmarkt für Solar-Projektentwicklung in Europa
Wasserkraft und Biomasse prägen die Energieerzeugung der Alpenrepublik. Der Anteil erneuerbarer Energieerzeugung am Primärenergieverbruach lag 2021 bei rund einem Drittel. Allerdings ist Österreich ist zur Deckung seines Endenergiebedarfes in den drei Sektoren Strom, Wärme und Verkehr in erheblichem Maße auf Importe angewiesen: Nur rund 40% des Endenergieverbrauchs wird inländisch gedeckt, die Importe bestehen zu mehr als zwei Dritteln aus Öl und Gas. Ein Ausbau der Erneuerbaren Energien kann diese Abhängigkeit weiter reduzieren.
Das Zubauziel bis 2030 in Österreich liegt bei 27 TWh (Terawattstunden) an erneuerbarer Erzeugung. Heute werden bereits ca. 55 TWh erneuerbar produziert, allerdings überwiegend aus Wasserkraft. Nach Technologien aufgeschlüsselt würde das einen benötigten Zuwachs von 11 TWh Photovoltaik, 10 TWh Windkraft, 5 TWh Wasserkraft und 1 TWh Biomasse bedeuten.
„Die nächsten zehn Jahre entscheiden über den Erfolg der Energiewende in Österreich“, so die österreichische Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Das erneuerte Ökostromfördergesetz soll mit einem umfassenden Paket an Maßnahmen 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030 sicherstellen.
Österreich Eckdaten Energie (2021):
Primärenergieverbrauch | 412 TWh |
Bruttostromerzeugung | 67 TWh |
---------------------------------------------------- | ---------------------------- |
Installierte Leistung Windenenergie | 3,5 GW |
Installierte Leistung Photovoltaik | 2,7GW |
Installierte Leistung Wasserkraft | 14,5 GW |
Der Bereich Ökostrom hat durch das Ökostromförderregime seit dem Jahr 2003 einen nachhaltigen Aufschwung erfahren. Verschiedene Technologien zur Erzeugung regenerativer Energie werden dabei berücksichtigt, um den Ausbau der Erneuerbaren zu forcieren. Konkret will Österreich seinen eigenen Gesamtstromverbrauch ab dem Jahr 2030 zu 100% bilanziell erneuerbar decken.
Im bisherigen Fördersystem des ÖSG 2012 konnten Erzeuger von Ökostrom mit der Ökostromabwicklungsstelle (OeMAG) eine vertragliche Vergütung in Form von Einspeisetarifen, die in der Regel über dem Marktpreis für Strom lagen, erhalten. Nun soll mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) auf Marktprämien gesetzt werden. Diese Marktprämie wird für eine Dauer von 20 Jahren ab Inbetriebnahme der Anlage als Zuschuss für den vermarkteten und tatsächlich eingespeisten Strom gewährt.
Rund 80% der 70 TWh erzeugten Stroms stammen aus erneuerbaren Quellen (mehrheitlich Wasser- und Speicherkraftwerke). Doch Photovoltaik und Windenergie haben in letzter Zeit stark aufgeholt. Die Windenergie stieg von rund 2,5% (2005) auf 9,5 % bei einer Leistung von 3,6 GW. Für die Photovoltaik sind es zwar bisher nur 4% (3,3 GW), allerdings ist es erklärtes Ziel der Bundesregierung eine Million Dächer mit Solaranlagen auszustatten.
Quellen: CAV, Fraunhofer-Institut, IEA, IRENA, Our-World-In-Data, österreichisches Umweltministerium
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