Solarmarkt Deutschland
Attraktiver Zielmarkt für Solar-Projektentwicklung in Europa
Ein Vierteljahrhundert währt die Erfolgsgeschichte inzwischen – im April 2025 feierte das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sozusagen seine Silberhochzeit. Der „Partner“ in dieser langjährigen Beziehung waren Millionen von Investorinnen und Investoren in ganz Deutschland, die dank des EEGs verlässliche Erträge aus ihren zukunftsgerichteten Investitionen in Erneuerbare Energien erzielen konnten. Das EEG hat nicht nur die Energieversorgung in Deutschland maßgeblich verändert, sondern auch international Wirkung entfaltet. Es entwickelte sich zum zentralen Motor der Energiewende und zog zahlreiche Investitionen in den deutschen Energiemarkt – mit weitreichenden wirtschaftlichen und ökologischen Impulsen.
Ziel des EEG war es, den Ausbau erneuerbarer Energien wie Windkraft, Solarenergie, Biomasse und Wasserkraft gezielt zu fördern. Dies wurde vor allem durch garantierte Einspeisevergütungen und eine gesetzlich verankerte Pflicht zum Netzanschluss für Anlagenbetreiber erreicht. Dadurch wurde der Ausbau dieser Technologien stark beschleunigt: Während im Jahr 2000 der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch noch im einstelligen Bereich lag, beträgt er heute rund 2/3.
Die konventionellen Energieträger wurden mittlerweile deutlich zurückgefahren. Zum Einen wurde der Anteil der Kernenergie, der Anfang des Jahrtausends noch bei rund 1/3 lag komplett ersetzt und auch der fossile Anteil, also insbesondere Kohle und Gas, ist von ehemals 60% auf 37% geschrumpft – in absoluten Zahlen von rund 300 TWh auf rund 150 TWh.
Deutschland Eckdaten Energie (2021):
Primärenergieverbrauch | 2.913 TWh |
Bruttostromerzeugung | 497 TWh |
---------------------------------------------------- | ---------------------------- |
Installierte Leistung Windenenergie (On- und Offshore) | 73 GW |
Installierte Leistung Photovoltaik (Aufdach und Freifläche) | 100 GW |
Installierte Leistung Wasserkraft (Laufwasser und Pumpspeicher) | 16 GW |
Batteriespeicher | 12 GW |
Das von der rot-grünen Bundesregierung unter Jürgen Trittin beschlossene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus dem Jahr 2000 gilt weltweit als Vorbild und wurde häufig kopiert. Grundpfeiler ist die feste Einspeisevergütung für regenerativ erzeugten Strom. In den letzten Jahren wurde die feste Vergütung schrittweise durch Ausschreibungen ersetzt. Die Bundesnetzagentur schreibt jährlich Leistungsmengen für Windenergieanlagen und Solaranlagen sowie für einen Teil der Biomasseanlagen aus.
Besonders das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts gilt rückblickend als Blütezeit der deutschen Bürgerenergie. Die Akzeptanz der Windkraft ist größer, wenn die Menschen vor Ort an den Gewinnen beteiligt werden. Diese Dynamik hat sich mit den letzten EEG-Novellen etwas abgeschwächt und auch nach der Verabschiedung des EEG 2023 gibt es weiterhin Baustellen im Bereich des Eigenverbrauchs und des Mieterstroms. Daneben ist die Frage nach einer besseren Verkopplung des immer erneuerbar werdenden Stromsektors mit den immer noch fossil geprägten Sektoren Wärme und Verkehr zur Erreichung der Klimaziele essenziell.
Quellen: IEA, Bündnis Bürgerenergie, Umweltbundesamt, Bundesministerium für Wirtschaft und Klima, IRENA, Our-World-In-Data, Fraunhofer ISE
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