Wattner SunAsset 7
Interview mit Ulrich Uhlenhut kurz vor Emissionsbeginn
23. Januar 2017 – Emissionsbeginn des Wattner SunAsset 7 in Kürze: Die erste große Boomphase der Photovoltaik in Deutschland war zwischen den Jahren 2009 und 2013. In diesen Jahren wurden hierzulande jährlich zwischen 3.300 und 7.600 Megawatt an Photovoltaikleistung neu installiert. Danach wurde durch die Anpassungen des EEG sowie die Reduzierung des Baus auf Freiflächen der Zuwachs geringer.
Einer der Pioniere der deutschen Solarbranche ist die Wattner Gruppe aus Köln. Auch unter den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen, die für Freiflächen-Solaranlagen ab dem Herbst 2015 die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen erfordert, arbeitet Wattner erfolgreich weiter und bietet in Kürze die siebte Beteiligung oder Vermögensanlage mit Solaranlagen an. Zu der Entwicklung und den Hintergründen führte Grüne Sachwerte dieser Tage ein Interview mit Herrn Dipl. Ing. Ulrich Uhlenhut, einem der beiden Gründer und heutigen Vorstände von Wattner.
Grüne Sachwerte: Hallo Herr Uhlenhut, wir freuen uns sehr, Sie kurz vor dem Emissionsbeginn der neuen Solar-Vermögensanlage Wattner SunAsset 7 sprechen zu können. In der aktuellen Situation ist Wattner eine Ausnahme – ein von den Gründern geführtes mittelständisches Unternehmen, das neue Solarprojekte als grüne Geldanlage an Privatanleger anbietet. Wie schwierig waren die letzten Jahre für Sie, die Umstellung vom „guten alten EEG“ hin zu den Solarauktionen?
Ulrich Uhlenhut: Ich würde diese Jahre eher als „interessant“ bezeichnen. Das EEG wird regelmäßig überarbeitet, was sehr wichtig für dessen Unangreifbarkeit und den Bestandsschutz der langjährigen Vergütung ist. In diesen Phasen der Überarbeitung des Gesetzes gibt es traditionell auch immer ein wenig Zeit der Zurückhaltung, bis neue Grundlagen durch den Gesetzgeber geklärt, erklärt und etabliert sind. Als relativ großer Anbieter mit viel Erfahrung und einem guten Netzwerk in Sachen Solarenergie in Deutschland fällt uns die Vorbereitung neuer Projekte für die Solarauktionen nicht sonderlich schwer.
Die gemeinsame und größte Herausforderung für alle Marktteilnehmer ist dann die kostengünstige Errichtung der Solarkraftwerke. Hier sind wir als technisch aufgestellter Anbieter mit eigenen Kapazitäten und Ressourcen sehr konkurrenzfähig unterwegs.
Grüne Sachwerte: In den ersten Solarauktionen unter den neuen Rahmenbedingungen haben Sie sich mit einigen Projekten durchsetzen können, auch gegen namhafte Konkurrenz und Großkonzerne – herzlichen Glückwunsch dazu. Sind damit für den Wattner SunAsset 7 alle Anlagen sowie deren Tarife gesichert?
Ulrich Uhlenhut: Vielen Dank! Ja, das trifft zu. Neben einem bereits produzierenden Solarkraftwerk (Thedinghausen) aus der Zeit des „alten EEG“ ist für alle anderen Projekte die Vergütungshöhe mittels Zuschlag bei den Solarauktionen gesichert. Dieses neue Verfahren ist sehr vorteilhaft für die Errichtung, weil eine Verzögerung im Bau nicht gleich die Vergütung verändert. Ein klarer Vorteil gegenüber dem alten EEG. Inzwischen haben wir sogar schon weitere Zuschläge gewonnen, was auch eine eventuelle Überzeichnung des SunAsset 7 möglich macht. Das Interesse der Anleger ist sehr groß.
Grüne Sachwerte: Wattner hat seit 2004 über eine halbe Milliarde Euro in Photovoltaikkraftwerke investiert. Sie konzentrieren sich nach wie vor auf Deutschland, trotz der starken Einschränkungen bei neuen Projekten und häufigen Gesetzesänderungen und -anpassungen. Obwohl Sie und Herr Ingwer persönlich über viel Auslandserfahrung verfügen, und aktuell andere Solarmärkte deutlich „dynamischer“ wachsen, bleiben Sie dem deutschen Solarmarkt treu, während andere Unternehmen versuchen, sich neue Auslandsmärkte zu erschließen. Welches sind die Gründe hierfür?
Ulrich Uhlenhut: Die logischen Gründe alleine sprechen dafür: Sehr hohe Rechtssicherheit und Bestandsschutz, klare Verhältnisse und überschaubare Zeitläufe bzgl. Baugenehmigungen, Umweltauflagen, Netzbetreibern, etc. in Deutschland. Außerdem keine Währungsrisiken, sollte man außerhalb der EU schauen. Gerade aufgrund unserer Auslandserfahrung wissen wir sehr gut, was einem da so blühen kann. Natürlich zählt genauso dazu, dass es in Deutschland weiterhin ausreichend Projekte gibt und ganz wichtig: Zu Hause ist es immer am schönsten!
Grüne Sachwerte: Die Beteiligungen Wattner SunAsset 1-4 waren allesamt „geschlossene Solarfonds“, in denen Anleger Eigenkapital investierten und Stimmrechte besaßen. Die letzten Angebote hingegen hat Wattner als Nachrangdarlehen konzipiert, zudem verlängert sich der Anlagezeitraum. Was sind die Hintergründe für diese inhaltliche Neuausrichtung?
Ulrich Uhlenhut: Die Entscheidung für Nachrangdarlehen ist wirtschaftlich basiert. Wir haben bzw. planen im Schnitt eine neue Vermögensanlage pro Jahr und wenn wir als gewerbliches Angebot unter das Kapitalanlagegesetzbuch fallen würden, wären die Kosten hierfür enorm und müssten auf die relativ wenigen Vermögensanlagen umgelegt werden. Auf etwaige Ausnahmeregelungen des KAGB wollen wir uns nicht verlassen, weil die Laufzeiten der Vermögensanlagen und damit das Risiko einer Gesetzesänderung einfach zu hoch sind. Das die Laufzeit sich nun auf 20 Jahre verlängert hat, liegt an den gesunkenen Margen im Bereich der erneuerbaren Energien.
Um dennoch attraktive Zinsen anbieten zu können, hilft es, die Kosten der Vermögensanlage auf die lange Laufzeit zu verteilen. Außerdem vermeiden wir komplett das Risiko des Verkaufs der Solarkraftwerke zum Ende der Laufzeit. Das Ende des SunAsset 7 ist denkbar einfach: Nach 18 Jahren sind die Banken ausbezahlt und dann stehen die Solarerträge vollständig für die Rückzahlung an die Anleger zur Verfügung.
Grüne Sachwerte: Herzlichen Dank für die Informationen und das Gespräch, und alles Gute weiterhin!
Mit dem Beginn der Emission wird in Kürze gerechnet. Das Interesse ist hoch, daher können Anleger bei Interesse bereits jetzt Reservierungen unverbindlich einreichen.
Vormerkung und Anforderung Vorab-Informationen: Zum ausführlichen Portrait der Investition in Photovoltaik – Wattner 7
Quelle: Wattner Gruppe, Grüne Sachwerte, Bundesnetzagentur, volker-quaschning.de
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