Wattner SunAsset 10 endet in Kürze
Gespräch mit Vorstand Ulrich Uhlenhut
20. September 2021 : Die Wattner-Gruppe aus Köln ist Pionierin der Freiflächen-Photovoltaik in Deutschland. Bereits 83 Solarkraftwerke mit 353 Megawatt Leistung im Wert von 520 Millionen Euro wurden bis heute von Wattner errichtet oder erworben. Mehr als 8.000 Anleger haben investiert und das Unternehmen hat eine bis heute hervorragende Leistungsbilanz.
Die Emission „Wattner SunAsset 10“ knüpft an die erfolgreichen Vorgänger an: Wenige Wochen vor Emissionsende wurden bereits rund 34 Mio. Euro platziert und 15 laufende Solarparks erworben in Deutschland. Was sagt Vorstand Ulrich Uhlenhut zum aktuellen Stand, und können Anleger jetzt noch eine stabile Geldanlage mit hohem ökologischen Impact verbinden?
Michael Horling, Grüne Sachwerte: Hallo Herr Uhlenhut! Für die laufende Emission des „SunAsset 10“ haben Sie bereits 15 Solarparks mit ca. 63 Megawatt Leistung übernommen, und dafür ca. 32 Mio. Euro investiert – allesamt Solarparks, die schon seit einigen Jahren erfolgreich laufen. Sind Sie zufrieden mit dem Portfolio und der Risikostreuung der Vermögensanlage?
Ulrich Uhlenhut, Wattner: Hallo Herr Horling. Ja, das ging wieder schnell mit den Investitionen. Die Anleger haben blitzschnell gezeichnet und die Kraftwerke standen alle bereit. Das sich alle Kraftwerke ausschließlich in Deutschland befinden, versprechen wir ja und das ist eher eine zusätzliche Sicherheit. Ansonsten ist es ein tolles Portfolio mit einer breiten Streuung. Die Standorte sind über das ganze Land verteilt, wir haben 7 verschiedene Solarmodulhersteller im Einsatz, verschiedene Wechselrichterhersteller und -typen und alle Anlagen haben eine gute Performance der letzten Jahre mit unterdurchschnittlicher Degradation, also die Gesamtabnahme der Produktionsleistung aufgrund Alterung der Technik.
Michael Horling: Hat die Coronazeit irgendwelche nachteiligen Effekte auf die laufenden Solarparks gehabt? Gibt es in der Folge Probleme oder Verzögerungen bei neuen Solarprojekten, die sich auf den SunAsset 10 auswirken?
Frischer Solarstrom für den Wattner SunAsset 10: Der Solarpark Bliesdorf mit 18 MW Leistung wurde im Frühjahr 2021 fertiggestellt und soll erworben werden.
Ulrich Uhlenhut: Den alten Anlagen ist Corona einfach egal – die stehen da und funktionieren und wenn mal etwas ausfällt, müssen wir es in erster Linie schnell merken. Das ist immer das Wichtigste, um große Ausfälle zu vermeiden und darin sind wir auch trotz Corona und Hochwasser gut. Für die neuen Anlagen haben wir die gleichen Herausforderungen, wie die gesamte Industrie. Es ist ein Kampf um Ressourcen, teilweise steigende Preise und vor allem längere Bearbeitungszeiten bei den Behörden. Aber wir kommen gut damit klar und so sind die Solarparks Kade und Bliesdorf auch rechtzeitig fertig geworden. „Rechtzeitig“ heißt ja in erster Linie, dass die Inbetriebnahme geschehen muss, bevor der gewonnene Zuschlag verfällt. Das hat überall geklappt und so stehen die neuen Solarkraftwerke nun zur Übernahme bereit.
Michael Horling: Welches Volumen wollen Sie in den kommenden Wochen und Monaten noch einwerben, und in was für Projekte sollen die weiteren Mittel investiert werden?
Ulrich Uhlenhut: Die aktuelle Übersicht verfügbarer Investitionsobjekte ist gut für ein Investitionsvolumen von 40,3 Mio. Euro. Das sind ca. 44 Mio. Euro Zeichnungsvolumen, wenn man die Kosten der Einwerbung hinzurechnet. Das ist ein gutes Ziel für den SunAsset 10. Die Vermögensanlage kann noch bis zum 2. Dezember 2021 gezeichnet werden und wenn es dann doch etwas mehr Geld wird, nehmen wir noch eine ganz frische Anlage aus gerade laufenden Errichtungen hinzu – nachdem sie aus dem Probebetrieb raus ist und die erste Abrechnung des Netzbetreibers vorliegt selbstverständlich.
Michael Horling: Solarparks, die Sie in 2021 errichten, haben nur noch eine EEG-Vergütung von ca. 6 bis 7 Cent/kWh. Was bedeutet das für deren Rentabilität, und für deren Risiken – im Vergleich zu den „alten Solarparks“?
Ulrich Uhlenhut: Zum einen sind das sehr hohe Vergütungen – viele Zuschläge landen dieser Tage bei um die 5 Cent pro Kilowattstunde und auch das rentiert sich. Es ist unsere Aufgabe, der gewonnenen Vergütungshöhe entsprechend zu bauen und der Vorteil an einer überdurchschnittlichen Vergütung ist, dass man auch mal einen Standort mit höheren Fixkosten, z.B. eine lange Stromtrasse, hinzunehmen kann.
Solarpark Kade, geplant als Teil des Wattner SunAsset 10: 8,4 MW Solarpark an der Bahnstrecke, neu errichtet im Frühjahr 2021.
Grundsätzlich sind wir aber sehr froh über ein „nur noch“ bei so niedriger Vergütung – die Solarenergie trägt sich seit einiger Zeit selber und wir merken dass auch an der Direktvermarktung. Gegenwärtig kommt bei den neueren Anlagen fast die gesamte Vergütung aus dieser Richtung und belastet damit die EEG-Umlage kaum mehr. Der wesentliche Unterschied im Vergleich zu alten Solarparks ist eigentlich nur einer: Wir müssen mehr Volumen bauen, um das Geld „unter die Sonne“ zu bringen.
Ulrich Uhlenhut, Gründer und Vorstand Wattner„...ein tolles Portfolio mit einer breiten Streuung. Die Standorte sind über das ganze Land verteilt, wir haben sieben verschiedene Solarmodulhersteller im Einsatz, verschiedene Wechselrichterhersteller und -typen und alle Anlagen haben eine gute Performance der letzten Jahre mit unterdurchschnittlicher Degradation.“
Michael Horling: Das klingt doch insgesamt nach einer guten Mischung aus „bewährten alten Solarparks und neuen Impact-Solarprojekten“ – kann man das so sagen?
Ulrich Uhlenhut: Ich kann dem nur zustimmen. Wobei wir schon zufrieden damit sind, dass der größte Teil des Portfolio des SunAsset 10 aus den älteren Anlagen besteht. Das spart uns am Ende der Laufzeit der Vermögensanlage eine Menge Arbeit: die Banken sind 2030 ausbezahlt und in den Jahren 2031 und 2032 geht die noch immer gesetzlich garantierte Stromvergütung direkt in die Tilgungen an die Anleger. Bei den neueren Anlagen finden wir dann aber ganz sicher sehr interessierte Käufer.
Grüne Sachwerte: Das ist zum Ende ja eine weitere sehr interessante Information: Zusätzlich zur bestehenden stabilen Risikostreuung mit laufenden Bestandssolarparks fließen die weiteren Anlegergelder unserer Kunden dann auch noch in frische neue „Impact-Solarparks“, die mit relativ wenig Geld sehr viel neuen Solarstrom produzieren – wichtig für die Energiewende! Dann vielen Dank für das Gespräch, weiterhin viele neue Solarparks und Ihnen und den Mitarbeitern alles Gute!
Ulrich Uhlenhut, Wattner: Das wünschen wir Ihnen und Ihrem Team ebenfalls, Herr Horling.
Bei Interesse können interessierte Anleger jetzt noch ab 5.000 Euro die Vermögensanlage WATTNER SUNASSET 10 online oder in Papierform zeichnen. Für alle Fragen und Gespräche steht Ihnen das Grüne Sachwerte Team gern zur Verfügung.
Quellen: Wattner, Grüne Sachwerte 2021
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