Ulrich Uhlenhut im Gespräch mit Grüne Sachwerte
Wattner SunAsset 9 startet in Kürze
23. Oktober 2019: Bereits seit 2004 errichtet und finanziert Wattner Solarkraftwerke in Deutschland. Gegründet wurde Wattner in Köln von Dipl.-Ing. Ulrich Uhlenhut und Dipl.-Ing. Guido Ingwer. Seit 2005 arbeitet Michael Horling, Gründer und Geschäftsführer von Grüne Sachwerte aus Bremen, als ethisch-ökologischer Finanzdienstleister und Anlageberater. Die Arbeit und die Kapitalanlagen von Wattner hat er über die Jahre verfolgt. Vor wenigen Wochen konnte Wattner die Emission des „SunAsset 8“ erfolgreich schließen, das Nachfolge-Angebot „Wattner SunAsset 9“ soll in Kürze kommen. Zeit für ein Gespräch – im aktuellen Kontext der weltweiten Klimaproteste und des „Klimapaketes“ der Bundesregierung.
Michael Horling, Grüne Sachwerte: Hallo Herr Uhlenhut! Ende September konnte Wattner die Wattner SunAsset 8 mit 30 Millionen Euro vorzeitig schließen – herzlichen Glückwunsch zu dem Erfolg! Ist das auch ein Effekt der aktuellen Niedrigzinsphase, die Anleger aus dem Festgeld in Richtung verzinste Vermögensanlagen treibt? Hat sich Ihre Umstellung von „geschlossenen Solarfonds“ hin zu Zinsprodukten insofern bewährt?
Ulrich Uhlenhut, Wattner: Vielen Dank Herr Horling. Das war in der Tat ein unerwarteter Erfolg mit der Vollplatzierung – gut das wir so viele Solarkraftwerke verfügbar haben.
Die Niedrigzinsphase hält ja nun schon lange an und ja, unsere Zinsen sind weit besser. Obwohl ich mir immer gerne einbilde, dass es die Tatsache der garantierten EEG-Vergütung bei unseren Angeboten ist, die Anleger in dieser Menge zur Abkehr von Festgeld und Bankprodukten bewegt. Mit der gesetzlich garantierten Vergütung haben wir halt sehr hohe Sicherheit und vernünftige Zinsen noch dazu.
Wir sind mit unserer Entscheidung für Vermögensanlagen in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen sehr zufrieden. Es sind einfache Produkte und stehen trotzdem voll unter Aufsicht der BaFin.
Michael Horling: Der SunAsset 8 hat inzwischen ein großes Portfolio an älteren Solarparks aus den Jahren 2011 und 2012 erworben und zusammengestellt. Was bringt Ihr Nachfolge-Angebot Wattner SunAsset 9 für ein Konzept, und wann soll es starten?
Ulrich Uhlenhut, Gründer und Vorstand von Wattner, im Gespräch mit Michael Horling, Geschäftsführer von Grüne Sachwerte (Oktober 2019).
Ulrich Uhlenhut: Der SunAsset 9 steht kurz vor der Billigung durch die BaFin. In 2 bis 4 Wochen kann es schon so weit sein. Er verfolgt genau das gleiche Konzept wie sein Vorgänger, wir haben nach wie vor eine große Auswahl bereits produzierender und bewährter Solarkraftwerke verfügbar. Die Laufzeit des SunAsset 9 beträgt sogar nur 11 Jahre und bietet zwei Zinslinien an: jährlich 4,0% für alle Anleger, die bis 24.000 EUR zeichnen und ab einem Anlagebetrag von 25.000 EUR gibt es dann als Dankeschön sogar 4,5% p.a.
Michael Horling: Wurden die Solarparks für den SunAsset 9 wiederum zu den aktuell günstigen Konditionen und mit Zinsbindung bis zum Laufzeitende fremdfinanziert?
Ulrich Uhlenhut: Ja, das haben wir beibehalten. Die Zinsen sind so schön niedrig, die Gelegenheit mussten wir mitnehmen. Das Wichtigste an dieser Nachfinanzierung ist aber tatsächlich die dabei vereinbarte Zinsbindung bis zum Ende der Laufzeit der Darlehen, womit das Risiko sich erhöhender Finanzierungszinsen gänzlich aus der Vermögensanlage verschwindet.
Michael Horling: Mal eine andere Frage – wo waren Sie und Ihre Mitarbeiter am 20. September?
Ulrich Uhlenhut: Bei uns durfte sich jeder freinehmen für die Kölner Klima-Demo und die meisten waren auch da. Ich konnte dem Büro nicht entrinnen und habe dafür genau an dem Tag bei Peter Wohlleben für etliche Quadratmeter seines Buchenwald Urwaldprojektes gespendet. Seitdem ich im Jahr 2012 einmal eine Waldführung mit ihm erleben durfte, bin ich sozusagen ein Fan.
Michael Horling: In Bremen waren rund 30.000 Menschen bei der Klima-Demo rund um Fridays for Future, die wohl größte Demo der Nachkriegszeit in unserer Hansestadt. Mit dem „Klimapaket“ der Bundesregierung sind wir bei Grüne Sachwerte extrem unzufrieden – für die Solarbranche ist mit dem Wegfall des 52-Gigawatt-Deckels zumindest ein positiver Punkt mit dabei. Wie sehen Sie die Auswirkungen der aktuellen politischen Maßnahmen auf Ihr Geschäft?
Ulrich Uhlenhut: Nun ja, ich sehe das im Zusammenhang mit dem aktuellen Klimapaket eher wie Sie – also sehr kritisch. Das ist bei weitem nicht genug. Der wegfallende 52-Gigawatt Deckel ist ja ganz schön für die Solarbranche im Allgemeinen, uns bei Wattner allerdings völlig egal, weil er für die Ausschreibungen großer Projekte nicht gegolten hat. Aber mit einem vernünftigen Klimapaket, welches mit mehr Anreizen und Motivation das Thema unserer Umwelt ins Bewusstsein von noch mehr Menschen rücken würde … wäre uns allen, auch der Solarenergie, letztendlich mehr geholfen.
Ulrich Uhlenhut, Gründer und Vorstand von Wattner, zum Klimapaket:„...mit einem vernünftigen Klimapaket, welches mit mehr Anreizen und Motivation das Thema unserer Umwelt ins Bewusstsein von noch mehr Menschen rücken würde … wäre uns allen, auch der Solarenergie, letztendlich mehr geholfen.“
Michael Horling: Letzte Frage für heute, Herr Uhlenhut. Wir sehen aktuell, wie der Zubau neuer Windparks ausgebremst und reduziert wird. Politische Behinderung, wohin man sieht, jetzt sogar eine neue bundesweite 1 km Abstandsregel… Für den Atom- und Kohleausstieg brauchen wir aber schnell viel zusätzlichen Ökostrom, und die nötigen Speicher und Netze. Kann die Solarbranche die Lücke schließen, und sehen wir in Zukunft auch von Wattner große Multi-Megawatt-Solarparks mit Speicher oder Umwandlung von Solarstrom-Überschüssen zu „Solargas“?
Ulrich Uhlenhut: Am besten wäre es zweifellos, wenn die Windenergie weniger ausgebremst wird. Grüne Energie ist auch am effektivsten, wenn sie aus verschiedenen Quellen kommt. Dann müssten wir viel weniger über Speicher reden – die ja letztendlich auch immer einen Wirkungsgrad von unter 100% haben und damit etwas Energie verlieren und außerdem in der Herstellung nicht unbedingt umweltfreundlich sind. „Solargas“ wäre zwar umweltfreundlicher, aber da geht so viel Energie verloren … das mögen wir gar nicht. Aber trotzdem: Wir planen noch viele Megawatt-Solarkraftwerke und wenn das mit irgendeiner Art Speicher stimmig ist, dann wird der auch dabei sein. Zumal ja der schnelle elektrische Speicher auch oft kurzfristige Puffermaßnahmen und Stabilisierung von Netzbereichen mit erledigt.
Michael Horling: Danke und viel Erfolg für die nächsten Projekte!
Ulrich Uhlenhut: Vielen Dank , den werden wir haben und Spaß dabei auch.
Bei Interesse können sich alle interessierten Anleger für das nächste Angebot WATTNER SUNASSET 9 bereits jetzt vormerken. Sie erhalten vorab wesentliche Informationen sowie direkt zu Emissionsbeginn die ausführlichen Unterlagen von uns unverbindlich übersandt. Ebenso finden Sie auf unserer Webseite weitere Informationen zu Wattner als Emissionshaus für Solar-Geldanlagen.
Quellen: Wattner, Grüne Sachwerte 2019
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