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EU-Taxonomie Nachhaltigkeit Ökologie und Solarpark: Biodiversität und Photovoltaik gehen gemeinsam.

"Der grüne Bluff" - Greenwashing?

In eigener Sache

Ökologische Geldanlagen in der Diskussion - in wie weit ist Kritik gerechtfertigt?

21.09.2021 

In der Öffentlichkeit ist die Diskussion um ein mögliches Greenwashing bei Öko-Investments neu entbrannt. Zuletzt widmete „Der Spiegel“ in seiner Ausgabe Nr.38 vom 18.09.2021  dem Thema unter dem Titel „Der grüne Bluff“ einen mehrseitigen Artikel. Grüne Sachwerte ist seit 2012 im Bereich der ökologischen Geldanlagen tätig, die Geschäftsführung schon seit 2005 – aus diesem Grund nehmen wir zu den dort geäußerten Kritikpunkten Stellung und ordnen diese ein, denn:

Es ist nicht neu, dass ökologische Aspekte in der Finanzbranche gerne als Marketinginstrument genutzt werden. Ob hier im Einzelfall nur mit Übertreibungen gearbeitet wird oder ob auch eindeutige Falschbehauptungen angeführt werden, soll an dieser Stelle nicht untersucht werden. Vielmehr soll auf die geäußerten Kritik eingegangen und ein Eindruck davon vermittelt werden, mit welchen Maßnahmen wir von Grüne Sachwerte damit umgehen.

Direkte Beteiligung an Windkraftanlagen und Windparks über Private Placements oder Spezial-AIF Direkte Beteiligung an Windkraftanlagen und Windparks über Private Placements oder Spezial-AIF

Direkte Investitionen in grüne Sachwerte sind ein geeignetes Mittel um sicherzustellen, dass das Geld auch wirklich einen ökologischen Nutzen entfaltet

Was bei Grüne Sachwerte den Unterschied ausmachtESG-Kriterien ernst nehmen!

Entscheidend ist, dass die angesprochenen ESG-Kriterien nicht nur als grünes Feigenblatt dienen, sondern die Leitlinie des Handelns bilden. Bei grüne Sachwerte halten wir uns daran und orientieren unser Handeln an diesen Grundsätzen:

  • ökologischer Mehrwert
    Die Projekte/Beteiligungen müssen einen klaren ökologischen Mehrwert schaffen.
  • ethisch und sozial vertretbar
    Die Investitionsvorhaben dürfen keine ethischen oder sozialen Konflikte schüren oder verstärken.
  • wirtschaftliches Konzept mit erprobten Technologien
    Die Projekte müssen nachvollziehbar wirtschaftlich sein (keine Spendenprojekte) und nutzen üblicherweise erprobte Technologien. Andernfalls wird dies deutlich ausgewiesen, damit risikofreudige Investoren die Möglichkeit haben, in Pilotprojekte zu investieren und sicherheitsorientierte Anleger nicht in für sie ungeeignete Projekte einsteigen.
  • faire Konditionen für Anleger
    Die Weichkosten und Provisionen der Produkte dürfen nicht höher als marktüblich sein, alle Nebenkosten müssen klar und deutlich erkennbar sein.

Darüber hinaus leben wir Nachhaltigkeit nach außen und nach innen. Unsere Mitarbeiter werden nicht provisionsabhängig entlohnt, wir pflegen einen familiären Umgang miteinander sowie eine Politik der „offenen Türen“. Unsere Grundsätze für rentable Investments sind:

  • Geldanlagen in Erneuerbare Energien mit Sachwertbezug, ohne Börsenschwankungen, für die Energiewende, möglichst mit Mitbestimmungsrechten, vor Ort
  • Wir stehen für eine Energiewende, die vom Bürger und von kleinen regionalen Unternehmen gemacht  wird – nicht von der alten, zentralistischen fossilen Energiewirtschaft.
  • Wir wollen ein gutes Beispiel setzen für eine ökologische, dezentrale und regenerative Energiepolitik, die sich weltweit nachvollziehen und wiederholen lässt. Wir wollen weg von der Kernkraft, weg von der Kohle und weg von einer Welt, die für Öl Kriege führt.
  • Wir bieten vernünftige Kapitalanlageprodukte, die eine marktübliche Rentabilität erzielen und dabei gleichzeitig Positives bewirken.
  • Wir setzen uns ein für eine lebenswerte Umwelt, und zwar weltweit. Saubere Luft, sauberes Wasser, intakte Böden und Raum zum Leben sind Grundrechte für alle Menschen und dürfen nicht den Industriestaaten vorbehalten bleiben.

 

Welche Kritik wird geäußert...…und was ist dem zu entgegnen?

Der wesentliche Kritikpunkt ist, dass die Regeln ökologischer Geldanlage oft chaotisch sind und einen Raum für Tricksereien lassen. Seitens Grüne Sachwerte bringen wir Licht ins Dunkle und informieren unsere Kunden über die Werte, nach denen wir ökologische Geldanlagen auswählen, transparent und ehrlich. Wir arbeiten mit mittelständischen Unternehmen, bei denen die Energiewende, die Umwelt und das Klima im Mittelpunkt stehen – nicht mit Großkonzernen, bei denen „Öko“ nur eine von vielen Abteilungen ist. Das mag der Hauptgrund dafür sein, dass wir noch keine Probleme mit Greenwashing hatten, wie hingegen z.B. die Deutsche Bank-Tochter DWS. In der im Spiegel-Artikel zitierten Studie des britischen Thinktanks Influencemap schnitten weiterhin vor allem große Vermögensverwalter wie UBS und Blackrock relativ schlecht ab.

Grüne Sachwerte hingegen bietet generell die Investition in konkrete, reale Umweltprojekte wie z.B. Wind- und Solarparks an, in denen die Kundengelder über lange Zeit fest investiert sind – während bei globalen Aktienfonds Gelder regelmäßig bewegt und neu investiert werden, ohne Kontrolle seitens der Anleger. Wir haben für Sie zudem ein Lexikon auf unserer Homepage eingestellt, wo sowohl Begrifflichkeiten erläutert als auch der ökologische Nutzen unterschiedlicher Anlageklassen dargestellt werden. Nach unserer festen Überzeugung schafft nur Transparenz vertrauen – und ohne Vertrauen kann eine Sachwertanlage nicht funktionieren.

Kontinuität in ökologischer Finanzwelt – vertrauensvolle Anlagebetreuung

Grüne Sachwerte feiert demnächst sein 10 jähriges bestehen. Die Geschäftsführung ist schon seit 17 Jahren ausschließlich in der ökologischen Finanzbranche aktiv –  und wir haben in dieser Zeit auch schon so manche Krise der Erneuerbaren Energien mitgemacht. Aber wer sich an langfristigen Zielen orientiert, der lässt sich nicht von Krisen zurückschrecken und auch nicht von impulsgetriebener Euphorie anstecken. Wir, und viele weitere seriöse ökologische Anlageberater*innen (z.B. von unserem Ökofinanz21-Netzwerk) und grüne Unternehmen werden weiterhin sinnvolle Wege anbieten, die unverzichbare Energie-, Mobilitäts- und Landwirtschaftswende mit sinnvollen Geldanlagen zu finanzieren und sich zu beteiligen.

 

Grüne Sachwerte Bremen - Team Grüne Sachwerte Bremen - Team

Immer bemüht, unseren Anlegern echt und glaubhaft ökologische Vermögensanlagen zu bieten: Das Grüne Sachwerte Team 2021

Bei Grüne Sachwerte sind wir immer bemüht und nach eigenem Ermessen auch erfolgreich darin, neben den ökologischen Kriterien auch soziale und Aspekte der guten Unternehmensführung bei den von uns vermittelten Anlagen einzubeziehen. Die ESG Kriterien sind bei uns kein Marketinginstrument, sondern gelebter Standard – nicht um einem Trend zu folgen, sondern um für eine nachhaltige Klimawende das Notwendige zu tun.

 

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        Beispiele bisheriger Newsletter

        März 2024: Zinswende kommt: Festgeld-Konditionen sinken – grüne Zins-Produkte sichern

        Dezember 2023: Neue Solar-Bürgerbeteiligungen / 4 Investments enden 31.12.

        September 2023: Neu: Agrar-Solar / Crowd-Invest / Green Equity

        April 2023: Ende der Atomkraft – Jetzt Solar- und Windausbau finanzieren

        Dezember 2022: Solar- und Windinvestments + E-Mobilität zum Jahresende

        Oktober 2022: Solar- und Windinvestments in dynamischen Umfeld

        April 2022: April 2022: Mit Wind und Solar raus aus fossiler Abhängigkeit

        Februar 2022: Neu: Trinkwasser und Klimaschutz / Wind-Repowering / Solar-Projektierung

        November 2021: Neu: Katjes Greenfood / Wattner 10 endet zum 2.12.21 / Kohle-Aus 2030 / Neues Thema Ernährung

        September 2021: Neu: E-Mobilität Geldanlage / Bundestagswahl ist Klimawahl

        Juli 2021: Steigende Strompreise – jetzt grün investieren / Film Grüne Sachwerte

        Mai 2021: Klimaschutz ist Grundrecht / neue Solar- und Windinvestments / neue Mitarbeiter

        Februar 2021: Neue Solarfonds / Ökorenta EE 12 in Kürze / CAV Spezial

        Dezember 2000: Wattner SunAsset 10 gestartet / 3 Fonds kurz vor Schließung / Aussicht auf Impact 2021

        September 2020: EU-Klimaziele verschärft: Solar und Wind als treibende Kraft – Energiewende ist gut für Klima und Investoren

        Juni 2020: Drei neue Solar / Wind Angebote, EE stabil in der Krise, neue Kooperation mit ökologischem Vermögensberater

        März 2020: Corona-Pandemie und grüne Geldanlagen

        Februar 202: Neue Produkte, Spezial-AIF und Festzins ab 15.000 Euro

        Dezember 2019: Wattner-Solarzins erfolgreich gestartet, CAV und Ökorenta schließen bald

        Oktober 2019: Interview zu Wattner SunAsset 9, Angebote bis Jahresende

        Juni 2019: Klimaneutralität: Deutschland braucht mehr grüne Energie!

        Mai 2019: Solar Sonder-Newsletter Die unglaubliche Entwicklung der Photovoltaik

        Februar 2019: Kohleausstieg kommt, Ökostrom gewinnt an Bedeutung

        November 2018: Chancen für produzierende Anlagen – ÖKORENTA 10 und CAV profitieren

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        • Ökorenta Erneuerbare Energien 11-14
        • Ökorenta Infrastruktur 13E
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        • OEKOGENO Bürgerbeteiligung Pfaffenthaler Hof
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        •  Agri-Solarpark Löffingen

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