Solarmarkt boomt in der EU
Wachstum im Solarbereich beschleunigt sich
Der Europäische Solarverband Solarpower veröffentlich eine Analyse zum Stand des Ausbaus der Photovoltaik in Europa (EU-27). Demnach war es das beste Jahr für die Branche, dass es jemals gab! Allein der Zubau 2021 betrug 26 GWp an installierter Leistung, womit in Europa nun 161 GWp an Solarkapazität vorhanden sind. Deutschland ist dabei das Land mit dem größten Zubau innerhalb der EU.
Laut Publikation der Agora Energiewende betrug die installierte Solarleistung in Deutschland Ende 2021 insgesamt 58,7 GWp nach 53,7 im Vorjahr. Eine Dynamik, die sich in Zukunft noch deutlich verstetigen dürfte.
Laut Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar) findet der Zubau in Deutschland im Wesentlichen auf privaten Eigenheimen statt, während das Potential auf gewerblichen Dächern und Mehrfamilienhäusern nicht ausgeschöpft wurde. Damit einher geht eine Verkleinerung der durchschnittlichen Anlagengröße von rund 26 kWp auf 22 kWp.
Für die Zukunft geht der BSW von einer anhaltenden Dynamik in Deutschland und Europa aus. Das politisch formulierte Ziel bis 2030 80% erneuerbaren Strom im Netz zu haben bedeutet heruntergebrochen auf die Photovoltaik, dass dann ca. 200 GW an Leistung installiert sein müssen, was beinahe einer Vervierfachung entspricht!
Um die nun notwendigen PS auf die Straße (oder besser: kWh ins Netz) zu bekommen ist es nun dringend notwendig, im Rahmen eines Klimaschutz-Sofortprogramms die monatliche Absenkung der Marktprämien zu stoppen und bürokratische Auflagen zu beseitigen, so der BSW.
Die Internationale Energieagentur erwartet, dass zusätzliche Kapazitäten global bis 2026 zu 95% mit erneuerbaren Energien geleistet werden. Um diesen Boom allerdings nachhaltig zu gestalten, sollten bürokratische Hürden bei Genehmigungsverfahren und Netzintegration überwunden werden. Fragen der sozialen Akzeptanz, uneinheitliche politische Ansätze und unzureichende Vergütung müssen ebenfalls geklärt werden.
Die Volatilität (Wind- und Wetterabhängigkeit) erneuerbarer Energiequellen macht es dringend erforderlich, die Stromversorgung flexibler zu machen – die Sorge vor einer „Dunkelflaute“ ist berechtigt, aber es lassen sich Maßnahmen ergreifen. Hierzu hat das Fraunhofer-Institut für den Bundesverband erneuerbarer Energien aktuell eine vielbeachtete Studie für ein angepasstes Strommarktdesign angefertigt. Das bisher auf fossile Energieträger ausgerichtete System muss sich demnach verstärkt auf Erneuerbare Energien einstellen – besonders auf hohe Mengen aus dargebotsabhängigen Quellen wie Sonne und Wind. Es konnte gezeigt werden, wie durch regulative Anreize zur Flexibilisierung der Angebots- und der Nachfrageseite ein absolut wettbewerbsfähiger Strommarkt basierend auf einem massiven Ausbau Erneuerbarer Energien entstehen kann.
Angebotsseitig sind es im Ergebnis der Studie vor allem ungenutzte Flexibilitätsreserven der Bioenergie und Kraftwärmekopplung sowie Speichertechnologie, welche ein massives Stabilisierungspotential für die Strommärkte haben. Ziel ist es, die Nutzung von Wasserstoff zur Rückverstromung in Gaskraftwerken möglichst gering zu halten, da dies absehbar die teuerste Flexibilisierungsoption ist. Das sichert den wirtschaftlichen Betrieb der EE-Anlagen und stabilisiert den Strommarkt.
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