Energiewende vor Ort: Die Selbstbau-Solaranlage
Module fürs eigene Dach vom Bremer SolidarStrom
10. Mai 2021: Für Grüne Sachwerte ist die dezentrale Energiewende ein Herzensanliegen. Frei nach dem Firmenmotto „Energiewende machen wir gemeinsam“ arbeiten wir deshalb mit zahlreichen lokalen Initiativen zusammen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Bremer SolidarStrom, eine lokale Initiative, die in Kooperation mit der EWS Schönau („die Stromrebellen“) Solaranlagen in Bremen und umzu im Eigenbau verwirklicht. Mehr Informationen zu Solarmodulen für Balkon und Dach finden Sie hier.
Zu den stolzen Anlagenbesitzerinnen und -besitzern einer Selbstbauanlage zählt nun auch Energieberater Phillipp John, der seit Anfang des Jahres als freier Berater und Energieexperte für Grüne Sachwerte arbeitet. Auf seinem eigenen Dach hat er am 08. Mai im Rahmen einer gemeinschaftlichen Firmenaktion zwei Solarmodule installiert, die nun einen guten Teil seines Grundbedarfes an Strom decken können. Viele interessierte Nachbarn und Freunde kamen tagsüber vorbei, um mitzuerleben, wie einfach die Anlage selbst errichtet und angeschlossen werden kann – eine wunderbare Multiplikator-Aktion, während im Hintergrund das Steinkohlekraftwerk Bremen-Hastedt Emissionen produziert.
Auch wenn die Sonne in den letzten Wochen mit ihrem Strahlungsangebot etwas zurückhaltend war, wurde schon ordentlich Solarstrom produziert. Insgesamt konnten 34 kWh in 15 Tagen vom Dach geerntet werden, was einem durchschnittlichen Tagesertrag von rund 2,3 kWh entspricht. Bei einer Leistung des Wechselrichters von 480 kWh entspricht dies über 4,7 Volllaststunden pro Tag – und dies bei durchwachsenem Wetter. Eine ordentliche Leistung!
Natürlich ist davon auszugehen, dass mit dem Ertrag nicht zu 100% der Eigenverbrauch gedeckt wurde. Die Grundlast liegt in der Regel in einem Bereich zwischen 160 W und 220 W, je nachdem ob der Kühlschrank, die Heizungs- oder Zirkulationspumpe gerade an ist. Solare Leistungsspitzen jenseits 350 W wurden damit vermutlich häufig dem Netzbetreiber geschenkt – wohl bekommt’s!
Damit kann ich nun auch eine Neubewertung meiner anfänglich größten Bedenken vornehmen: warum begrenzt mich dieser kleine Wechselrichter auf 480 W, wo doch 600 W möglich wären? Fazit: Es ist egal! Die relativ selten vorkommenden solaren Lastspitzen jenseits 480 W wären wegen der geringen Grundlast vermutlich sowieso nur sehr selten für den Eigenverbrauch nutzbar. Und ob der Geschirrspüler in der Realität wirklich nur dann angemacht wird, wenn die Sonne scheint ist ohnehin zweifelhaft.
Die Erhöhung der solaren Deckungsquote ohne Speicher ist für normale Haushalte ohne elektronische und mit dem Wetterdienst gekoppelte Steuerelemente nur sehr eingeschränkt durchführbar.
Der Bremer SolidarStrom vertreibt Solarmodule einschließlich der auf sie abgestimmten Wechselrichter und des Befestigungsmaterials. Kundinnen und Kunden müssen sich dann nur noch um die Installation kümmern, die allein vorgenommen werden kann. Trotz vieler Bedenken sind Solarmodule auf dem Balkon oder dem Dach, welche den Strom direkt ins Hausnetz einspeisen, auch offiziell zugelassen. Die Bagatellgrenze liegt bei 0,6 kW und damit zwei Modulen.
Ein Solarmodul spart 100 Kilogramm der CO2-Emissionen eines Haushalts jährlich ein, sowie ca. 10% des durchschnittlichen Stromverbrauchs. Die Investition in ein Selbstbau-Solarmodul kann sich laut SolidarStrom bereits nach rund sieben Jahren armortisieren. Wenn Sie im Bremer Raum wohnen und Interesse an einem Solarmodul für den Balkon bzw. eine andere für Photovoltaik geeignete Fläche haben oder eine größere Anlage im Selbstbau errichten wollen, melden Sie sich beim Bremer SolidarStrom:
https://bremer-solidarstrom.de/kontakt/
Quelle: Bremer SolidarStrom
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