Ökorenta Erneuerbare Energien 11
Interview am Windpark mit Christian Rose
Vor wenigen Tagen trafen sich Henrik Steinert und Michael Horling von Grüne Sachwerte mit Christian Rose, Geschäftsführer der ÖKORENTA Finanz GmbH, am Repowering-Windpark Emlichheim (siehe „Grüne Sachwerte vor Ort“). Beim Besuch des Enercon-Repowering-Projektes diskutierten die drei sowohl die aktuelle Situation in der deutschen Windbranche als auch den Stand der Emission des „Ökorenta Erneuerbare Energien 11“, als Publikums-Fonds der Ökorenta aus Aurich.
Grüne Sachwerte: Hallo Herr Rose! Ein schöner kalter windiger Tag für ein Treffen am Windpark. Was macht den Windpark Emlichheim so besonders, das wir uns gerade hier treffen?
Christian Rose, ÖKORENTA: Der Windpark Emlichheim begleitet uns im Hause ÖKORENTA und somit die Anleger unserer Portfoliofonds seit unserem ersten Portfoliofonds, dem ÖKORENTA Windrenditefonds I aus dem Jahr 2005. Wir halten für unsere Kunden Anteile an diesem Windpark bis zu unseren jüngsten Fonds. Schön zu sehen an dieser Gesellschaft ist die generelle, standortbezogene Optimierung mit einem Repowering.
Hier in Emlichheim wurde ein im Jahr 2000 ans Netz gegangener Windpark durch ein Repowering im Jahr 2018 mit modernster Mühlentechnologie ausgestattet und Beteiligte erhalten somit allein bis ins Jahr 2038 die EEG-Einspeisevergütung. Dadurch haben sich die Substanz und natürlich auch die Werthaltigkeit der Anteile sehr erfreulich entwickelt.
Michael Horling (Grüne Sachwerte) und Christian Rose (Ökorenta) an einem kalten, windigen Herbsttag 2020 vor einer neuen 3 MW Enercon-115 Anlage mit 149 m Nabenhöhe. Repowering-Projekte wie der Windpark Emlichheim bieten den Anlegern der Ökorenta-Fonds sinnvolle Investments mit hohem ökologischem Impact.
Grüne Sachwerte: Gibt es im Portfolio der ÖKORENTA-Fonds eigentlich viele Windparks, die Ende 2020 aus dem EEG auslaufen, und die keine Anschlussregelung haben, also weder weiterlaufen, noch repowered werden? Entstehen daraus finanzielle Risiken für die Anleger?
Christian Rose, ÖKORENTA: Bei unseren älteren Portfoliofonds (WRF I – NE VII) wurde dies von Beginn an so einkalkuliert. Unsere „jüngeren“ alternativen Investment-Fonds EE VIII, IX und 10 haben keine EEG-Auslaufmodelle im Portfolio.
Erfreulich zudem, dass dies in den älteren Fonds nicht einmal 10% der Windparks betrifft. Lediglich bei einem einzigen Windpark wird ein kalkulierter Rückbau stattfinden, ein weiterer Windpark wird weiterbetrieben und bei allen übrigen Windparks ist ein Repowering oder ein Weiterbetrieb in Prüfung.
Grüne Sachwerte: Herr Rose, früher hat ÖKORENTA in den Publikumsfonds mehr in deutsche Windparks über den Zweitmarkt investiert. Mittlerweile sind auch Repowering-Projekte, auch vermehrt Solarparks und ebenso zahlreiche Projekte im Ausland im Portfolio. Wo liegt für den aktuellen „Ökorenta Erneuerbare Energien 11“ der Fokus?
Christian Rose, ÖKORENTA: Unser Fokus liegt auch weiterhin auf unserem Kernmarkt Deutschland. Besonders im Segment der Photovoltaik investieren wir mit professionellen Partnern mittlerweile auch international, da hier bewusst die Opportunitäten (oft deutlich höhere Sonneneinstrahlungswerte) einzelner Länder genutzt werden können. Im ÖKORENTA Erneuerbare Energien 11 (kurz EE 11) gehen wir wieder von einer guten Portfoliodiversifizierung mit 20-30 Zielgesellschaften aus. Die austarierenden Stabilisierungseffekte der beiden Energiearten Wind & PV wollen wir auch im EE 11 nutzen. Ich rechne im EE 11 mit einer Aufteilung im Bereich ca. 65-75 % Windenergie und ergo 25-35% Photovoltaik.
Grüne Sachwerte: Wir stehen hier nun also an einem Windpark mit Anlagen eines ostfriesischen Herstellers, an der deutsch-holländischen Grenze. Im aktuellen Fonds investieren Anleger dann aber gleichzeitig auch in Solarparks in den USA und Japan. Was bewirken die Auslandsprojekte für Chance und Risiko sowie für die Rentabilität des gesamten Fonds?
Christian Rose, ÖKORENTA: Primär sind auch diese Investitionen ein strategischer Teil unseres erfolgreichen Portfoliokonzeptes mit dem Ziel der Risikominimierung durch bewusste Streuung. Natürlich beinhalten Investitionen in USA und Japan allein schon sowohl Chancen als auch Risiken aufgrund der Fremdwährungen Yen & Dollar. Solche Themenpunkte werden kritisch durch das Risikomanagement mit Grundvoraussetzungen wie bspw. stabile rechtliche und politische Rahmenbedingungen, aber auch Währungsstabilität, … geprüft. Aus Rentabilitätsaspekten haben wir bei diesen Investments auch häufiger die Möglichkeit einer „Über-Performance“.
Grüne Sachwerte: Und wie ist der Zeichnungs- und Investitionsstand?
Christian Rose, ÖKORENTA: Wir liegen momentan bei ca. 80 Prozent Zeichnungsstand. Erste Investitionen ich Höhe von gut 7 Millionen Euro sind bereits auch erfolgt.
Grüne Sachwerte: Okay. Dann passt es ja gut, dass wir ab sofort auch zeitsparende rein digitale Zeichnungen für den „Erneuerbare Energien 11“ anbieten – schnell, sicher und umweltschonend papierlos! Herr Rose, vielen Dank für den netten Spaziergang und die interessanten Einblicke!
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