Solarcity Bremen
Pflicht für Solaranlagen auf Neubauten
11. Juni 2020:
Der Nordwesten Deutschlands ist zugegebenermaßen eher für grauen als für blauen Himmel bekannt. Trotzdem könnte die Hansestadt Bremen bald zum Vorreiter im Bereich Solar werden. Die rot-grün-rote Landesregierung möchte Bauherrinnen und -herren dazu verpflichten, zukünftig bei Neubauten eine Solaranlage auf dem Dach zu installieren, falls dies wirtschaftlich und technisch zumutbar ist. Der Gedanke ist dabei klar: Für einen Stadtstaat wie Bremen ist die Solarenergie eine gute Möglichkeit, dezentral und ökologisch Strom zu erzeugen und zur Energiewende beizutragen. Die wenigen geeigneten Orte zur Aufstellung von Windanlagen sind im wesentlichen schon belegt. Aus ökologischer Sicht ist die Entscheidung Bremens nur zu begrüßen.
Die Idee der technischen und wirtschaftlichen Zumutbarkeit ist aber noch nicht genau festgelegt und liegt deshalb noch etwas im Dunkeln. Es besteht die Gefahr, dass der Solarboom in der Praxis doch kleiner ausfällt als erhofft. Denn kleinere Solaranlagen in urbanen Gegenden sind derzeit in der Regel nur mit Eigenverbrauch wirtschaftlich, dieser wird aber über eine Eigenverbrauchs-EEG-Umlage, die so genannte „Sonnensteuer“ belastet. Vielleicht nimmt auch die Bundesregierung den Bremer Vorstoß zum Anlass, einige der in den letzten Jahren aufgelegten Bremsklötze gegen die Erneuerbaren Energien wegzunehmen. Denn Verpflichtungen ohne vernünftige Konditionen werden für eine erfolgreiche Energiewende nicht ausreichen.
„Es ist schön zu sehen, dass das Land Bremen seine Rolle als ökologischer Vorreiter jetzt auch verstärkt im Bereich der Aufdach-Solaranlagen wahrnehmen möchte. Aufgrund der hohen Dezentralität und des praktisch nicht vorhandenen Flächenverbrauches bietet sich die Lösung gerade für einen Stadtstaat bestens an. Nach der Beabsichtigung der Bundesregierung, den Solardeckel endlich abzuschaffen ist das weiterer Rückenwind für Grüne Sachwerte, besonders für unsere neue Emission Solardachzins, meint Projektingenieur Henrik Steinert. „Das Vorgehen war aber nicht mit dem Land Bremen abgestimmt, versprochen“, fügt er mit einem Augenzwinkern dazu.
Zusammenfassend lässt sich deshalb sagen: Auch wenn der Bremer Weg noch nicht komplett ausgereift scheint, ist er ein wichtiger Schritt in Richtung einer sonnigeren Energieversorgung des kleinsten Bundeslandes.
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