Grüne Geldanlagen
Warum sich auch in schwierigen Zeiten eine Investition in erneuerbare Energien lohnt.
Als wir uns an Neujahr 2022 ein frohes neues Jahr gewünscht haben, hatten wir vermutlich bessere Zukunftsaussichten im Sinn. Der russische Angriff auf die Ukraine hat uns alle erschüttert und die Hoffnung auf eine stabile Friedensordnung in Europa nachhaltig gestört. Seitdem hat sich auch der Energiesektor deutlich gewandelt. Schnell war nämlich klar, dass die westlichen Staaten die Ukraine so gut es geht unterstützten möchten, ohne selbst eine militärische Konfrontation mit der Russischen Föderation zu riskieren.
Das Mittel der Wahl sind deshalb Wirtschaftssanktionen vor allem gegen die Stützen der russischen Wirtschaft: Die Ausfuhr von Erdöl, Erdgas und Kohle. Dadurch steigen auch die Energiepreise hierzulande deutlich. Sachwert-Investitionen in erneuerbare Energien schützen effektiv vor der Inflation, da die Investitionsobjekte durch den Anstieg der Energiepreise profitieren.
Die Sanktionen gegen Russland haben bisher leider in Moskau noch nicht zu einem Umdenken geführt, ihr Einfluss auf die auch vorher bereits hohen Energiepreise ist jedoch beträchtlich. Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen und Energieberatungen ist seit Kriegsbeginn förmlich explodiert.
Wegen des sich nun abzeichnenden Wegfall des russischen Erdgases als Brückentechnik hat das vom Bundeskabinett beschlossene Osterpaket den Fokus noch einmal stärker auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien gelegt. Durch den neuen Rückenwind, vor allem durch die Regierungsbeteiligung der Grünen, ist deshalb mit einem verstärkten Ausbau der Photovoltaik und Windkraft in den nächsten Jahren zu rechnen.
Probleme bereitet deshalb derzeit nicht so sehr die Nachfrage-, sondern eher die Angebotsseite der Erneuerbaren Energien. Grund dafür ist neben der hohen Nachfrage die strikte Null-Covid-Politik in der Volksrepublik China, welche die Lieferketten in der Solarbranche stört.
Wegen der anhaltenden Menschenrechtsverletzungen werden vermehrt Sanktionen gegen das Reich der Mitte nach US-Vorbild diskutiert. Aufgrund der starken Position chinesischer Modulhersteller und ihrer Verwicklung in Zwangsarbeitsstrukturen beträfe das auch die Solarbranche. Die Europäische Kommission möchte deshalb den Wiederaufbau europäischer Produktionskapazitäten fördern.
Durch steigende Energiepreise ähnelt die heutige gesamtwirtschaftliche Situation der Stagflation der siebziger Jahre. Wie damals sorgten äußere Umstände zum parallelen Auftreten von Stagnation und Inflation, einem sonst eher seltenen Phänomen. Die Zentralbanken stehen deshalb vor einem Zielkonflikt: Hohe Inflation ruft nach einer Erhöhung der Leitzinsen, Stagnation nach einer Fortführung der Niedrigzinspolitik.
Die EZB muss wohl deshalb Kompromisse eingehen, die weiterhin dazu führen, dass angesparte Bar-Vermögen im Wert abnehmen. Es ist deshalb weiterhin attraktiv, Geld vor allem in inflationsstabilere Sachwerte zu investieren, auch wenn hohe Energiekosten Kapital binden können, welches dann nicht mehr für Investitionen bereitstellt.
Jede Investition ist risikobehaftet und beruht auf einer Vorstellung von zukünftiger Entwicklung. Aus europäischer Sicht kristallisiert sich dabei immer klarer heraus, wohin die Reise gehen soll: Energieautonomie durch mehr Erneuerbare Energien in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr, mehr Unabhängigkeit von Russland und China, verstärkte Zusammenarbeit im westlichen Bündnissystem.
Eigentlich hätte diese Zielsetzung aufgrund der Anforderungen zum Klimaschutz ohnehin bereits mit mehr Nachdruck verfolgt werden müssen. Die noch vor zehn Jahren global führende Solarbranche in Deutschland beweist zudem, dass auch eine inländische Produktion von Solarmodulen, Windkraftwerken und co. möglich ist, wenn die Rahmenbedingungen richtig gesetzt werden.
Grüne Sachwerte, 2012 gegründet, bietet ausschließlich ökologische Geldanlagen frei von Börsenschwankungen an. Viele unserer Produkte dienen der Refinanzierung bereits errichteter Wind- und Solarparks und sind deshalb von derzeitigen Lieferengpässen kaum betroffen. Bei Angeboten, die in die Entwicklung und den Bau neuer Projekte investieren, wird mit Augenmaß und Risikostreuung gearbeitet.
Durch die gewaltige Nachfrage nach erneuerbarer Energie finden diese gerade exzellente Marktbedingungen vor und sind deshalb für Anlegerinnen und Anleger attraktiv. Wegen der verschärften Klimaanforderungen und dem Ausfall Russlands als Energielieferanten sollte die Nachfrage zukünftig weiterhin hoch bleiben.
Das Firmenmotto von Grüne Sachwerte gilt deshalb gerade auch aus gesamteuropäischer Sicht mehr denn je: Energiewende machen wir gemeinsam!
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