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Bepreisung von CO2 Emissionen - Besteuerung Bepreisung von CO2 Emissionen - Besteuerung

Erdgas, Kohle und Wind:

Eine komplizierte Dreiecksbeziehung

Sind die deutschen Klimaziele durch den Kohlestrom in Gefahr?

06.01.2023 – Ein Beitrag von Henrik Steinert, Projektleiter bei Grüne Sachwerte:

Dreiecksbeziehungen haben bekanntenmaßen häufig ihre Schwierigkeiten. Das gilt auch für den Stromsektor, wo Erdgas, Kohle und Windkraft die Hauptsäulen der winterlichen Erzeugung darstellen. Vor allem Erdgaskraftwerke galten lange als Hoffnungsträger und Brückentechnik, die durch ihre Flexibilität zu Zeiten hoher Stromnachfrage und geringem Angebot von Wind- und Solarstrom schnell hochgefahren werden können. Der 24. Februar 2022 hat auch hier der Planung einen Strich durch die Rechnung gemacht. In der ersten Dezemberhälfte 2022 sorgte die kalte und windstille Lage für rauchende Kohlemeiler.

Auch deswegen konnten das deutsche Klimaziel von 40% CO2-Einsparung gegenüber 1990 nicht erreicht werden, obwohl der Energieverbrauch der geringste seit der Wiedervereinigung war und der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix weiter auf Rekordhöhen schwelgt. Das Wetter hatte es im vergangen Jahr, zumindest aus Ökostromsicht, gut mit uns gemeint.

Der Dezember 2022 zeigt beispielhaft, wie vor allem die Windkraft bei guten Witterungsbedingungen Erdgas und Kohle aus dem Strommarkt verdrängt.
Bildquelle: Fraunhofer Institut/Energy Charts

Bei einem genaueren Blick auf die Klimaschutzziele zeigen sich jedoch tieferliegende Zusammenhänge. Während der Energie- und Industriesektor die Vorgaben, wenn auch knapp, einhielten, haben vor allem der Gebäude- und Verkehrssektor die Grenzen mal wieder gerissen. Von den zuständigen Ministerien kamen bisher eher wenige Vorschläge, daran etwas zu ändern.

Treibhausausstoß Deutschlands stagniert

Vielleicht verlassen sich die Verantwortlichen hier auf den Handel mit CO2-Zertifikaten. Der hierdurch gespeiste Klima- und Transformationsfonds erlebte im vergangenen Jahr mit über 13 Milliarden Euro Rekordeinnahmen, aus denen der Umstieg auf die Elektromobilität, wasserstoffbasierte Industrie sowie Energieeffizienz-Maßnahmen finanziert werden. Seit kurzem wird auch die EEG-Umlage aus diesem Topf beglichen. Im Gegensatz zum Energie- und Industriesektor, die schon seit langem Teil des europäischen CO2-Handels sind, wurden die Bereiche Wärme und Verkehr erst 2021 mit einem nationalen Zertifikatesystem ergänzt. Zumindest finanziell dürfte der Druck deshalb steigen, auch in diesen Sektoren Treibhausgase einzusparen.

Quellen: Tagesschau, Heute, Deutsche Welle

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