Energiewende konkret
Elektroautos werden klimafreundlicher – dank Ökostrom-Zuwachs
Eine aktuelle Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) bestätigt: Der steigende Anteil Erneuerbarer Energien im europäischen Strommix macht Elektroautos deutlich klimafreundlicher. Demnach emittieren aktuelle Mittelklasse-E‑Fahrzeuge über ihre gesamte Lebensdauer 73 Prozent weniger Treibhausgase als vergleichbare Pkw mit Verbrennungsmotor.
Der Batteriebau verursacht initial rund 40 % mehr CO₂ als bei Benzinern – vor allem wegen des hohen Energiebedarfs und der Rohstoffgewinnung. Doch dieser „CO₂-Rucksack“ ist bereits bei etwa 17 000 km Pkw-Nutzung ausgeglichen – danach fährt das E-Auto klimafreundlich. Das bedeutet, dass die Emissionen von E-Autos schneller sinken, als noch vor wenigen Jahren erwartet. Der Grund: Durch den zunehmenden Ausbau erneuerbarer Energien wird nicht nur das Fahren selbst, sondern auch die Batterieproduktion weniger CO₂-intensiv.
Vergleich mit anderen AntriebsartenDie Studie berechnet Treibhausgas-Emissionen in Gramm CO₂ pro Kilometer:
| BEV (derzeitiger EU-Mix) | 63 |
| Benziner | 235 |
| Diesel | 234 |
| Erdgas | 203 |
| Hybrid (nicht-Plug-In) | 188 |
| Plug-in-Hybrid | 163 (abhängig von individuellen Ladeanteilen) |
| Brennstoffzelle (grauer H₂) | 175 |
| Brennstoffzelle (grüner H₂) | 50 |
Die Studie prognostiziert: Bis 2044 sinken die CO₂-Emissionen bei E-Autos auf 63 g/km – dank Ökostrom-Ausbau. Damit wachsen die Klimavorteile weiter – und mit steigendem Ökostrom-Anteil sogar noch mehr.
Doch Vorsicht an alle Wasserstoffenthusiasten: Grüner Wasserstoff in einer Brennstoffzelle ist zwar grundsätzlich noch klimafreundlicher als Batterieelektrische Autos, aber selbst wenn es grünen Wasserstoff in den erforderlichen Mengen gäbe, wäre er preislich nach heutigem Stand nicht konkurrenzfähig. Allein wegen der hohen Umwandlungsverluste ist dies absehbar für normale Fahrzeuge keine Option.
Der deutsche und europäische Strommix wird zunehmend grüner – der Ökostromanteil wächst deutlich. Und auch Batterie-Fabriken werden energieeffizienter, was die CO₂-Bilanz ihrer Produkte verbessert. Neue Akkutypen (Lithium-Eisenphosphat, Natrium-Ionen sowie Feststoffbatterien) und effizientere Fahrzeuge können diesen Vorteil noch verstärken.
Das bedeutet, dass Elektroautos heute schon im Lebenszyklus wesentlich klimafreundlicher sind als Verbrenner – 73 % weniger CO₂ sind ein starkes Argument. Der entscheidende Hebel ist der Ausbau erneuerbarer Energieträger – Öko‑Strom macht E‑Mobilität klimafreundlich. Weitere Fortschritte bei Akkuproduktion und Energieeffizienz dürften Elektromobilität weiter stärken. Und übrigens: Vergleichbare Fortschritte fehlen bei Diesel, Benzin oder Erdgas – nur E‑Autos und grüne Brennstoffzellenfahrzeuge (nicht konkurrenzfähig) zeigen signifikante Verbesserungen.
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