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Atomkraftwerk Unterweser: Sonne geht unter für Kernkraft - Atomausstieg läuft Atomkraftwerk Unterweser: Sonne geht unter für Kernkraft - Atomausstieg läuft

Großer Erfolg der Anti-Atom-Bewegung:

15. April 2023 - letzte deutsche Atomkraftwerke schalten ab!

Atomausstieg in Deutschland:Die letzten Meiler gehen am 15.04. vom Netz

14.04.2023:

Mit der Abschaltung der letzten drei noch laufenden deutschen Atomkraftwerke zum 15. April 2023 geht ein wichtiges Kapitel der deutschen Energiegeschichte endgültig zu Ende. Die noch laufenden Kraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland sollen morgen vom Netz gehen, womit Deutschland 15 Wochen später als ursprünglich geplant ins postatomare Zeitalter eintritt.

Für die Anti-Atom-Bewegung und die Grünen geht damit ein Ziel erreicht, für das sie jahrzehntelang gekämpft haben. Doch obwohl bei genauerem Hinsehen nichts für die Nutzung von Atomenergie spricht, werden aus vielen Richtungen, vor allem aus Union und FDP, Stimmen laut, auch weiterhin oder wieder auf die Kraft der Kernspaltung zu setzen. Es lohnt sich deshalb, noch einmal genauer auf das Thema Atomkraft zu schauen.

Vor allem nach der Katastrophe von Fukushima (2011) hat der Anteil der Kernkraft am deutschen Strommix deutlich abgenommen. (Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken)

Der Atomausstieg - Bei weitem kein deutscher Sonderweg.

In den Siebziger- und Anfang der Achtzigerjahre war die Kritik an der Atomkraft noch eher theoretischer Natur. Was ein Super-GAU bedeuten konnte wurde der Weltöffentlichkeit erst bei der Havarie des sowjetischen Atomkraftwerkes Tschernobyl 1986 in der Ukraine klar. In Deutschland führte dies im Milleniumsjahr 2000 unter rot-grüner Bundesregierung zum Beschluss, den Atomausstieg bis 2022 zu verwirklichen. Doch blieben die Befürworter der Atomkraft weiterhin hartnäckig, und so wurde die Laufzeit der Atomkraftwerke von der schwarz-gelben Bundesregierung unter Angela Merkel im Jahr 2010 sogar noch einmal verlängert.

Tschernobyl und Fukushima – Der Super-GAU ist möglich

Auch hier wendete sich durch ein weltgeschichtliches Ereignis letztendlich das Blatt: Die Kernschmelze im japanischen Atomkraftwerk Fukushima nach einem Tsunami im März 2011. Damit wurde deutlich, dass selbst im technisch so fortschrittlichen Japan Atomunfälle nicht ausgeschlossen werden können. Weltweit wird Kernkraft deshalb kritischer gesehen. Viele europäische Staaten wie Italien, Österreich, Portugal, Griechenland, Kroatien oder Dänemark kommen übrigens ganz ohne Atomenergie aus und wollen auch nach der Erfahrung des Ukrainekrieges nicht wieder einsteigen.

Befürworter der KernkraftBei genauem Hinsehen wenig stichhaltige Argumente

Nach der historischen Erfahrung der letzten fünfzig Jahre stellt sich deshalb die Frage, worum es weiterhin einen Rückhalt in Bezug auf die Kernenergie gibt. Häufig fällt dabei die Antwort vom angeblich „billigen Atomstrom“. Diese ist aber sehr einfach zu widerlegen. Die erneuerbaren Energien sind mittlerweile fast immer die günstigsten Energieformen und waren das auch schon länger, wenn man die Folgekosten (sichere Endlagerung!) mit einbezieht. Nicht nur die Klimafolgeschäden, sondern vor allem Gesundheitsrisiken sind hier zu betrachten. Zudem machen nur die Erneuerbaren Energien unabhängig von politischen Despoten, bei denen z.B. Uran und Brennstäbe für die Atomkraftwerke gekauft werden müssen – oder andere fossile Brennstoffe wie Öl, Kohle und Erdgas.

Endlagersuche – Ein weiterhin ungelöstes und teures Problem

In Bezug auf die Atomkraft entstehen immense Kosten, selbst wenn keine Unfälle vorkommen. Dies betrifft vor allem die Endlagerung des Atommülles, der Ewigkeiten verwahrt werden muss und für den es weiterhin deutschlandweit kein Endlager gibt. Darüber hinaus korrelieren auch die Verbraucher-Strompreise keinesfalls mit dem Anteil der Atomenergie am Strommix. Die Energiezukunft gehört deshalb den Erneuerbaren Energien und nicht einer Risikotechnik mit ungelöstem Müllproblem.

Quellen: Deutsche Welle, Tagesschau, Strom-Report

EU-Taxonomie Atomkraft EU-Taxonomie Atomkraft

Ohne den Druck aus der Zivilbevölkerung hätte es den Atomausstieg wohl nicht gegeben.

Protest gegen Atomkraft - Atomausstieg weltweit gefordert Protest gegen Atomkraft - Atomausstieg weltweit gefordert

Kreativer Protest aus der Mitte der Gesellschaft - der Atomausstieg ist ein Erfolg, den Generationen von Umweltschützern gemeinsam errungen haben.

Kommentar von Sandra und Michael Horling„Atomkraft in Deutschland war nie günstig, nie ganz sicher. Heute haben wir mit Sonne, Wind und Speichern alle Möglichkeiten, auf Atomkraft UND auf die weiteren fossilen Energieträger zu verzichten. Wer heute sagt, der "Atomausstieg sei eine Sünde" (Grüße an Herrn Söder), hätte seit langer Zeit mithelfen können, die Alternativen auszubauen. Nur die Erneuerbaren Energien bringen Klimaschutz, günstige Energie, Unabhängigkeit von despotischen Fossil-Regimen und zukunftssichere Jobs.“

Grüne Sachwerte Geschäftsführung - Sandra Horling, Michael Horling Grüne Sachwerte Geschäftsführung - Sandra Horling, Michael Horling

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