Besuch im Agri-Solarpark Löffingen
Ein Plan wird Realität
Bio-Landwirt Wolfram Wiggert und Next2Sun treffen Grüne Sachwerte auf der Baustelle
Löffingen im Schwarzwald, 9.9.2024: Bereits seit einem Jahr berichten wir unseren Kundinnen und Kunden vom dem geplanten Solarpark im Schwarzwald, und vom Entwicklungs- und Bautenstand. Im Büro von Grüne Sachwerte werden Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Projektplanungen unter die Lupe genommen sowie Gespräche mit den Beteiligten geführt – im Falle einer positiven Projektprüfung finden Sie dann das Projekt auf unserer Webseite und können dort investieren und es mit auf den Weg bringen. Den neuen Solarpark dann in Echt zu sehen, und mit dem Landwirt und Flächenbesitzer sowie den Projektentwicklern über das Feld zu spazieren, ist ein großartiger Moment.
Grüne Sachwerte vor OrtVertikale Photovoltaik und Bio-Landwirtschaft auf einem Feld
Bereits im Frühjahr 2024 hatten wir ein Interview mit Herrn Wiggert geführt zu seiner Motivation, auf dem Haslachhof einen Agri-Solarpark zu errichten und zu betreiben. Jetzt wird das Projekt seit Monaten sichtbar, der Bau ist sogar bereits weitgehend abgeschlossen. Die vertikal errichteten Modulreihen in Ost-West-Ausrichtung mitsamt ihren Gestellen sind von den erfahrenen technischen Dienstleistern mit höchster Präzision in den Boden gerammt worden.
Wenn man seit vielen Jahren den Anblick von nach Süden geneigten Solaranlagen gewöhnt ist, hat man beim Besuch der vertikalen Next2Sun Agri-Solarparks das Gefühl einer revolutionären Neuheit. Dieses Gefühl hatte ich, als ich im Sommer 2023 zum ersten Mal zwischen den Modulreihen stand, im Agri-Solarpark Donaueschingen, nicht weit entfernt von Löffingen. Inzwischen ist der Anblick normal, und die Sinnhaftigkeit von vertikaler Photovoltaik mit Ost-West-Ausrichtung inzwischen eine Weisheit, die von immer mehr Menschen in Forschung und Wirtschaft geteilt werden. Somit erscheint uns eigentlich „alles ganz normal“, als Charis Hermann und Markus Probst von Next2Sun, Herr Wiggert und ich im neuen Agri-Solarpark stehen, der sogar (vermutlich weltweit) erstmals drei vertikale Module übereinander verbaut hat.
Von links: Charis Hermann und Markus Probst von Next2Sun, Michael Horling (Grüne Sachwerte) und Landwirt Wolfram Wiggert, Betreiber des Haslachhofs.
Nahezu fertig errichtet, bald werden die Kabel mit dem Stromnetz verbunden: 3,5 MWp Agri-Solarpark Löffingen im Schwarzwald auf dem Haslachhof.
13,5 Meter Abstand lassen Raum für zukünftige Gestaltung
Der Vorteil der vertikalen Solartechnologie von Next2Sun ist, dass nur 1% der Fläche faktisch überbaut ist, und rund 90% der Fläche weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden können. Im Gespräch erläutert der Bio-Landwirt, das man natürlich noch nicht ganz genau wisse, was auf den Flächen in den nächsten 20 Jahren angebaut wird, aber: „Wir haben uns für den weiten Abstand entschieden, um auch zukünftig flexibel zu bleiben und alle landwirtschaftlichen Maschinen nutzen zu können ohne uns zu weit einschränken zu müssen.“ Zudem sei der Solarpark nur auf einem kleinen Teil seines Hofes installiert, sodass immer auch geschaut werden könne, was zwischen den Modulreihen gepflanzt werde, und was eher an andere Stellen des Hofes passt. Als Zusatzeinkommen sowie als wichtiger Teil seiner Strategie, seinen Hof und die Gemeinde mit rund 7.800 Einwohnern mit Ökostrom zu versorgen, sei der Solarpark definitiv ein Gewinn.
Mehr Leuchttürme braucht das Land!
Zum Abschied bekommen wir noch eine große Kiste mit den Produkten des Haslachhofs mit auf unseren Rückweg, der mich am Titisee vorbei zurück nach Freiburg zum Bahnhof führt. Das gesehene erscheint mir so logisch und plausibel – doch noch ist der Agri-Solarpark Löffingen eines von wenigen Projekten seiner Art, ein „Leuchtturm-Projekt der Energiewende“. Wir arbeiten nunmehr daran, dass es mehr Leuchttürme gibt – nicht nur im Schwarzwald, sondern überall, wo Fläche rar ist und am besten hocheffizient doppelt genutzt werden sollte!
Ein Bericht von unserem Geschäftsführer Michael Horling.
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Zur nahen Bundesstraße hin wird der Solarpark von einer Reihe "Next2Sun Solarzaun" umschlossen und geschützt.
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- Mindestlaufzeit rund 7 Jahre, bis 31.12.2030; danach mit 6 Monaten Frist kündbar
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Weitere Informationen und Zeichnung:
Direkt zum Portrait mit Onlinezeichnung
70% platziert - Zeichnungen und Erhöhungen noch möglich
Mit Ihren Geldern über dieses Crowd-Investment werden Projektentwicklung und Bauphase sowie der Betrieb des Solarparks über die ersten sieben Jahre (oder auf Wunsch länger) finanziert. Das Projekt verbleibt zur Hälfte bei dem Bio-Landwirt, dem die Flächen gehören, sowie zur Hälfte bei Next2Sun.
Das Projekt: Next2Sun Agri-Solarpark Löffingen
- Durch vertikal montierte Modulreihen kann die landwirtschaftliche Produktion zu 85-90% erhalten bleiben, da zwischen den Modulreihen ein Abstand von 13,50 Metern verbleibt. Zwischen den Modulen wird die Fläche zur ökologischen Saatgut-Vermehrung, zur Getreideerzeugung (Dinkel, Hafer, Hirse, Buchweizen) oder auch als Grün- und Weideland für die Bio-Rinder des mehrfach prämierten Hasslachhofs genutzt.
- Es handelt sich um bifaciale Solarmodule in Ost-West-Ausrichtung, die beidseitig Sonnenlicht in Strom umwandeln können und insbesondere morgens und nachmittags Strom produzieren.
- Weiterhin wird ein Stromspeicher mit einer Leistung von 500 kW und einer Kapazität von 1 MWh integriert, um den produzierten Solarstrom noch ertragreicher und Stromnetz-dienlicher einspeisen zu können.
- Zum Portrait:
Zeichnung hier möglich
KontaktIhre Ansprechpartner
für ökologische Geldanlagen
Michael Horling
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Geschäftsführerin, Marketing, Personal
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Kundenbetreuung, Marketing
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